Der Münsterländer geht wahrscheinlich auf den mittelalterlichen "Habichtshund" zurück und ist mit dem Epagneul Francais verwandt. Er wurde In Deutschland um Münster herum gezüchtet und bis zum Ende des 19. Jahrhunderts als Schäferhund und Jagdhund verwendet. 1936 bekam der außerhalb seiner Heimat nicht sehr bekannte Hund einen Zuchtstandard.
Zu unterscheiden ist der Große Münsterländer und der Kleine Münsterländer.
Der Münsterländer ist ein ausgezeichneter Vorstehhund, der sich besonders als Apportierhund und Wasserhund für die Jagd auf Wachteln eignet (weshalb der Kleine Münsterländer auch "Heidewachtel" genannt wird).
Großer Münsterländer
Ohren breit, ziemlich hoch angesetzt, mit abgerundeter Spitze, gut anliegend.
Haar lang und dicht, jedoch schlicht, nicht lockig oder abstehend
Farbe weiß mit schwarzen Platten und Tupfen, oder schwarz geschimmelt. Kopf schwarz, evtl. mit weißer Blesse
Kleiner Münsterländer
Der Kleine Münsterländer ist ein sehr intelligenter und temperamentvoller Hund. Er ist aufmerksam und sehr menschenfreundlich (auch Fremde schließt er oft sofort in sein Herz). Er besitzt eine gute soziale Bindung an seinen Führer, mit dem er gerne zusammenarbeitet. Außerdem ist sein Beutetrieb sehr ausgeprägt.
Haut: Straffe Haut ohne Faltenbildung.
Haar: Dichtes, mittellanges, glattes bis leicht gewelltes, fest anliegendes Haar, das wasserabweisend sein sollte. Vorderläufe mit "Federn" (längere Haare), obere Hälfte der Hinterläufe behost (längere Haare), flach getragene Rute mit langer Fahne.
Haarfarbe: Braun-weiß (Beine ohne Punkte) und Braunschimmel (Punkte vor allem an den Beinen). Grundfarbe weiß mit braunen Tupfen oder Platten oder braunem Mantel. Blesse und lohfarbene Abzeichen an Fang und Auge sind gestattet.
Münsterländer.com
Hundeversicherungen:
Pferdeversicherungen:
Katzenversicherungen:
Private Versicherungen: